Trockene Schuppen
Achte beim Haarewaschen darauf, dass die Wassertemperatur nicht zu hoch ist.
Du vermutest es bestimmt schon: Trockene Schuppen sind ganz schön trocken. Schuld an dem Desaster hat deine Kopfhaut. Sie macht gerade eine Durststrecke durch – sprichwörtlich. Denn je trockener und spröder die Kopfhaut, desto trockener und spröder die Schuppen. Nur wie entstehen trockene Schuppen? Das kommt ganz darauf an. Vielleicht liegt es ja daran:
- zu viel trockene Heizungsluft
- hoher Stresspegel
- zu häufiges Haarewaschen
- zu heißes Wasser
- kratzige Mützen und Headbands
- die falsche Haircare
Fettige Schuppen
Same but different – genauso ist es bei fettigen Schuppen. Das Problem ist dasselbe, es kommt nur anders zustande. Denn bei fettigen Schuppen ist die Kopfhaut nicht zu trocken, sondern zu ölig. Der Grund: Die Lipidproduktion der Talgdrüsen ist ein echter Workaholic. Sie ist ständig im Einsatz. Und je stärker sie im Einsatz ist, desto mehr Talg produziert die Kopfhaut.
Doch dem noch nicht genug: Fettige Schuppen sind leider ziemlich anhänglich. Sie kleben förmlich an der Kopfhaut. Erst nach und nach machen sie sich selbstständig. So bildet sich auf der Kopfhaut allmählich ein feiner Fettfilm – ein Paradies für Keime, Bakterien und Pilze. Vor allem Pilze fühlen sich hier pudelwohl. Und je wohler sie sich auf deiner Kopfhaut fühlen, desto stärker bekommst du sie zu spüren. Bis du dich vor lauter Jucken und Brennen am Kopf kratzt, ist es oft nur noch eine Frage der Zeit. Im Worst Case entwickelt sich sogar eine Schuppenflechte. Bleibt noch eine Frage offen: Wie entstehen eigentlich fettige Schuppen? Schauen wir uns die häufigsten Ursachen an:
- falsche Haarpflege
- genetische Veranlagung: Überproduktivität der Talgdrüsen
- starkes Schwitzen
- hormonelle Schwankungen
- geschwächtes Immunsystem
- hartnäckige Hauterkrankungen
- aggressive äußere Einflüsse (Sonne, Kälte, trockene Luft, Klimaanlage
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